Gedanken über den Einzelhandel

Wie geht es weiter mit dem Einzelhandel?

Werden wir unsere Kunden wieder zurück in unsere Geschäfte bringen nach der auszehrenden Zeiten der Pandemie? Werden unsere Marketingspezialisten durch findige Aktionen wieder Käufer in die Innenstädte bringen? Auch die Kommunen werden sich über das Thema: ‚Kundenaktivierung‘ neue Gedanken machen müssen. Vielleicht in Form einer Willkommensaktion oder ähnliches.

Mit dem Bau von Autos hat Deutschland in der Vergangenheit viel Geld verdient. Nun gibt es eine zu Recht angedachte Verkehrswende, von der wir alle nicht wissen, wie sich diese auch unsere gebeutelte Wirtschaft auswirkt. Fakt ist, dass eine Stadt wie zum Beispiel Düsseldorf enorme Pendlerströme täglich aufnehmen muss. Aber auch Käufer aus dem Umland kommen mit dem Auto z. B. Shopping. Hier heißt es, den Kunden etwas zu bieten und auch eher mehr als zu wenig Parkplätze bereitstellen. Je mehr Bequemlichkeit wir unseren Besuchern bieten, je eher können wir von unseren Nachbarstädten Kundenströme ableiten. Aber jedes Geschäft muss seine bisherigen Gewohnheiten überdenken, ausweiten, verbessern und eine neue Abverkaufs unterstützende Maßnahmen einbauen. Ware alleine reicht heute unseren Kunden nicht aus. Um in die City zu fahren braucht es mehrere Gründe. Und vor allem erwarten anspruchsvolle Kunden Alleinstellungsmerkmale, Besonderheiten und Einkaufserlebnisse, die alle Beteiligen ausarbeiten müssen. Außerdem werden Unterhaltung, gastronomische Übernachtungen, Sehen und Gesehen werden, Museumsbesuche, Kunst und vieles mehr. Und Geschäfte müssen den totalen Service Gedanken wiederaufbauen, denn dann kommen Kunden wieder selber gerne in die Geschäfte.

Es ist jetzt die Zeit umzudenken!